"Sozialagenturen - Hilfen aus einer Hand"
Das Projekt "Sozialagenturen" verfolgte das Ziel, zu einer optimierten Vernetzung von sozialen Dienstleistungen für Menschen in schwierigen Lebenslagen auf örtlicher Ebene zu kommen. Hierbei waren sowohl Sozial- und Jugendämter von Kommunen und die örtliche Arbeitsverwaltung als auch Angebote und Einrichtungen freier Träger an elf Standorten in Nordhein-Westfalen involviert. Ihre Aufgabe bestand darin, durch ein systematisches Case-Management synergetische Unterstützungsprozesse zu entwickeln und zu realisieren. Die wissenschaftliche Begleitung des Projektes umfasste Aufgaben der Organisations- und Personalentwicklung sowie der empirischen Evaluation im Hinblick auf Fragen der Wirtschaftlichkeit und der Zufriedenheit von Mitarbeitern und Sozialhilfeempfängern mit den neuen Sozialagenturen.